Warum Coaching dir hilft – aber keine Therapie ersetzt

 

B wie Burnout

Dies ist eine wahre Geschichte und ich möchte sie mit dir teilen, weil sie mich selbst besorgt hat. Darum meine dringende Bitte an dich:

BITTE! Warte nicht, bis es zu spät ist!

Vor ein paar Wochen hatte ich eine Coachee, die nach nur drei Sessions unser Coaching abbrechen musste. Nicht, weil sie keine Lust mehr hatte oder weil es ihr nichts gebracht hätte. Ganz im Gegenteil: Sie war hoch motiviert, ihr Leben neu auszurichten. Doch sie bekam – nach einer Panikattacke – die klare Diagnose. Burnout.

Ihr Arzt stellte klar: „Das geht so nicht weiter. Sie brauchen einen stationären Aufenthalt in einer Burnout-Klink. Und zwar sofort.“ Sie erzählte mir erst dann, dass sie diese Empfehlung schon vor einem Jahr bekommen hatte – damals nicht ganz so hart, damals hatte er sie für drei Wochen krank geschrieben, doch danach hatte sie, wie es ihrer Programmierung entsprach, weiter gemacht wie bisher. Funktioniert. Bis der Körper den Stecker zog.

Bitte vergiss bei allem Funktionieren deine Gesundheit nicht!

Das ist kein Einzelfall. Und genau deshalb schreibe ich diesen Artikel. Denn Coaching ist kein Reparaturbetrieb. Coaching ist etwas für Menschen, die (noch) die Kraft und Energie haben, ihre Ressourcen zu aktivieren und ihr Leben aktiv zu gestalten.

Wenn du schon im roten Bereich bist, kurz vor einem Burn-Out oder gar mittendrin, dann ist der erste Schritt ein anderer: medizinische und psychologische Unterstützung.

Vor allem dann wenn du tief im Inneren weißt: „Ich bin nicht mehr handlungsfähig – ich brauche erst Stabilität.“

Checkliste: Brauchst du Coaching – oder vielleicht schon professionelle Hilfe?

Coaching ist das Richtige für dich, wenn:

  • Du merkst, dass du mehr Klarheit brauchst, wo dein Weg hingehen soll – beruflich oder privat.

  • Du Ziele erreichen willst, aber noch nicht weißt, wie du sie am besten angehst.

  • Du dich funktionstüchtig fühlst, aber innerlich denkst: „Da geht noch mehr. Ich will mehr als nur funktionieren.“

  • Du Lust hast, deine Stärken & Ressourcen zu aktivieren, statt ständig nur an Schwächen zu feilen.

  • Du die nötige Energie und mentale Kapazität hast, um aktiv an dir zu arbeiten.

  • Du dich selbst wieder bewusster spüren möchtest – und bereit bist, dafür Verantwortung zu übernehmen.


Vielleicht ist der Weg zur Psychologin oder zum Arzt besser, wenn:

  • Du dich ständig erschöpft fühlst, selbst nach Pausen oder Schlaf.

  • Du körperliche Symptome hast wie Panikattacken, Herzrasen oder Schlafstörungen.

  • Dein Alltag nur noch aus „Überleben“ besteht und du kaum Kraft hast, einfache Dinge zu bewältigen.

  • Dein Arzt oder deine Ärztin dir bereits geraten hat, eine Auszeit oder Therapie zu nehmen – und du das bisher verdrängt hast.

  • Du tief im Inneren weißt: „Ich bin nicht mehr handlungsfähig – ich brauche erst Stabilität.“

Warum es so wichtig ist, nicht zu warten

Coaching wirkt am besten, bevor du in die Erschöpfung fällst. Es ist wie ein Navigationssystem: Wir schauen, wo du stehst, wohin du willst und wie du dorthin kommst – Schritt für Schritt.

Wenn du wartest, bis dein Körper oder dein Kopf den Notaus-Knopf drücken, ist es zu spät für Coaching. Dann geht es zuerst um Heilung, nicht um Orientierung.

Orientierung, Klarheit, Energie

Mit mir bekommst du keinen psychologischen „Deep Dive“. Stattdessen findest du bei mir:

 
 
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