Ein Buch, wie Balsam für die Seele: Der Junge, der Maulwurf, der Fuchs und das Pferd von Charlie Mackesy

„Was macht man, wenn einem das Herz wehtut?“, fragte der Junge. „Man umwickelt es mit Freundschaft und vergossenen Tränen und Zeit, bis es hoffnungsvoll und froh wieder aufwacht.“

Ein Freund von mir schickte mir ein Bild vom Cover des Buchs mit dem bezaubernden Titel „Der Junge, der Maulwurf, der Fuchs und das Pferd“. Dazu schrieb er: „Habe es in 35 Minuten gelesen, da viele schöne Illustrationen. Es geht um Freundschaft, das Hier und Jetzt und die Liebe.“

Der Autor Charlie Mackesy mag gar keine Bücher, jedenfalls keine, die vor Buchstaben wimmeln. Stattdessen schaut er lieber Bilder an, und so hat er mit seinem ersten Buch „Der Junge, der Maulwurf, der Fuchs und das Pferd“ ein kleines Kunstwerk geschaffen. Jede Seite fühlt sich so warm und weich wie ein Sonnenuntergang an. Statt viel Text spricht das Buch über seine Bildsprache. Die Illustrationen stammen vom Autor selbst.

In seinem Vorwort schreibt Charlie Mackesy: „Ich hoffe, das Buch inspiriert euch. Vielleicht dazu, mutiger zu leben, freundlicher zu euch selbst zu sein und um Hilfe zu bitten, wenn ihr sie braucht, was immer ziemlich tapfer ist." Charlie Mackesy

Darum geht’s:

Ein einsamer Junge und ein Maulwurf begegnen sich, ein Fuchs und ein Pferd schließen sich ihnen an. Sie alle fühlen sich von der Welt im Stich gelassen, doch in ihren Gesprächen über ihre Angst und Einsamkeit geben sie sich gegenseitig Kraft und Unterstützung. Ein Buch voller Hoffnung in unsicheren Zeiten und über die heilende Kraft der Freundschaft.

Sehr zu empfehlen ist auch das Hörbuch, ein sanftes Hörspiel, in dem die Schritte im Schnee zu hören sind. Bisher ist es auf Englisch erschienen, der Autor liest selbst.  

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